One-man bands and common sound

12. März 2013 § 6 Kommentare

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Am 30. März feiern wir 4 Jahre Skribble in Bochum. Zur Steigerung der allgemeinen Vorfreude stellen wir die teilnehmenden Künstler nach und nach vor.

Folge II: Das Skribble DJ Team.

Von Beginn an war die musikalische Untermalung unserer Veranstaltungen ein wesentlicher Bestandteil des Projekts. Ungefähr die Hälfte der Mitglieder ist auch als DJ, Produzent oder Musiker unterwegs. Vom kleinen Wohnzimmer des Jahres 2009 bis zum Spielen auf gleich mehreren Bühnen der Fusion Festivals 2011 und -12: Der typische „Skribble Sound“ ist eine Mischung aus verschiedenen Einflüssen und hat sich über die Jahre zu einer unverwechselbaren Mischung geformt. Jazz, Ambient und soulige/abstract Beats beim Wohnzimmer – IDM, Swing und noch mehr Beats bei Tanzveranstaltungen wie der Beatplantation. Am 30. März gibt’s beides: Wohnzimmermusik all night long, Tanzmusik nebenan nach den Konzerten.

Genau wie Einar Zuviel ist Kid Data (beide oben auf dem Foto) nicht nur DJ, sondern auch Musiker. Beide sind Mitglieder der bezaubernden Pop-Folk-Indie-Bigband Finger on Tallinn. Bei Skribble leben sie ihre Liebe zu verträumtem bis wildem IDM und Glitch bis hin zu Drum’n’Bass und Dubstep aus. Erwähnenswert sind neben Solotracks auch Lieder, die bei der Zusammenarbeit von Kid Data mit dem italienischen Beatproduzenten Stèv entstanden sind. Gemeinsam mit Tofuland hat uns Kid Data außerdem den wunderbaren, typisch skribbligen Martha Mix geschenkt.

Frau Keludowig ist unberechenbar. Beim Wohnzimmer noch entspannt und funkig – oft im Verbund mit Jazz- und Swingaficionado Bohemian Output, mit dem er auch die Podcastplattform GLBC Radio betreibt. Aber am späteren Abend kann er zu einem ziemlichen Noisemonster werden. Seit neuestem ist er mit seinem Projekt dyxz Mitglied der decorative stamp-Labelfamilie. Eine Europatour mit James Reindeer ist in Planung, großes mit der Band Throne Burner wurde bereits angekündigt. Wir dürfen Dunkles erwarten – Herr Dyxz würde sagen: „Ernsthafte Musik“. Am 30. März eröffnet er mit einem Set den Konzertfloor.

Während He Mon und Dunkle Materie (letzterer mit einem Hang zu Dubstep und Trap) oft die Rapfahne hochhalten, ist Vomit Heat (ebenfalls DJ bei GLBC Radio) vielleicht das vielseitigste Team-Mitglied. Aus Kraut und Shoegaze kommend, hat er sich nicht zuletzt im Wohnzimmer mit den Beats angefreundet und verbindet sie mit Rock aus den 90igern und Tracks, die sich eher in Richtung Ambient Techno bewegen. Natürlich ist er auch weiter als Ein-Mann Band und in verschiedenen anderen Projekten auf den Bühnen der Welt unterwegs. Achja, wie er zu Pitchfork gekommen ist, und manch anderes, hat er mal der Vice erzählt.

Weiter zu… Folge I: Filosofische Stilte und Frederic Robinson
Folge III: 2econd Class Citizen und Glen Porter
Folge IV: Lichtspiele und Ausstellungen
Folge V: Morphious B, Désirée und Herr Koreander

30. März | 20 Uhr
Rotunde | Bochum

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